Unser Katzenglück auf Madeira
Unser Ferienhaus war traumhaft. Sowieso schon. Aber dann waren da noch die Katzen. Mama Glückskatze mit ihren vier Kitten — und hin und wieder tauchte auch noch ein schwarzer, ganz scheuer Kater auf (der Vater evtl?).
Die kleine Familie war bei unserer Ankunft klapperdürr, vor allem die Mama ein reines Knochengestell, bei dem nicht nur die Hüfte herausstand, sondern die Wirbelsäule auf ganzer Länge — und dies, obwohl sie bereits zugefüttert wurde!
Uns wurde nahegelegt, die Katzen auch ein wenig zu füttern und wir bekamen sogar Trockenfutter gestellt. Aber das musste man uns nicht bitten — der erste Einkauf beinhaltete bereits gutes Nassfutter und später schleppten wir die Dosen massenhaft heran. Unglaublich, was diese fünf Spring-ins-Herze so verdrückten.
Wie schön war es zu sehen, wie sie langsam ihre Scheu ein wenig ablegten (wobei „Ulf“ von Anfang an kaum Scheu zeigte) und wie sie vor allem immer „katziger“ wurden und anfingen, herumzutollen und zu spielen. Zum Schluss unseres Urlaubes hin war auch Mama wieder bei Kräften, so sehr, dass sie die Jungen wieder an den Zitzen duldete und sogar von sich aus das Spiel mit ihnen suchte.
Sie zurücklassen zu müssen, brach uns schier das Herz — ich glaube an den Bildern und Videos sieht man gut, wie sehr wir uns in die kleine Familie verliebt hatten!
Mama Glückskatze, die bei unserer Ankunft ein Klappergestell mit mattem Fell war, war zum Ende unseres Aufenthalts auch immer wieder zu Spielen mit ihren Zwergen aufgelegt — und sie säugte sie sogar wieder!